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China Financial Index: Weiterhin optimistischer Ausblick

Der SEB Index, der die Geschäftsaussichten der Tochtergesellschaften u.a. nordeuropäischer und deutscher Unternehmen in China misst, ist im Dezember 2021 mit 60,2 Punkten weiterhin auf einem hohen Niveau. Dies ist zwar ein leichter Rückgang gegenüber dem Wert von 61,3 in der Frühjahrsumfrage 2021, liegt aber immer noch über dem Wert von 57,3 von vor einem Jahr und unterstreicht die weiterhin optimistischen Aussichten für die Geschäftstätigkeit in China.

Der Index umfasst einzelne Komponenten, die bei den teilnehmenden Unternehmen abgefragt werden. Beim Thema Auftragseingänge in den kommenden sechs Monaten reagierten die Befragten nicht mehr so optimistisch, der Wert sank von 65,7 im Frühjahr auf 59 Punkte. Gleichzeitig stieg der Teilindex, der die Investitionen misst, von 59 im Frühjahr auf 62,1 Punkte, was auf die klare Absicht hindeutet, die Investitionen in China vor allem durch die Ausweitung des bestehenden Geschäfts fortzusetzen.

Die neueste Ausgabe des China Financial Index zeigt zudem, dass Entkopplung, Regulierung sowie Daten- und IT-Sicherheit zu den Themen gehören, die den Führungskräften Sorgen bereiten. So geben etwa 60 Prozent der Befragten an, dass China stärker reguliert wurde und dass dies die Geschäftstätigkeit im Land erschwert. Dies entspricht einem Anstieg von etwa 11 Prozentpunkten gegenüber der Frühjahrsumfrage.

Die größte Sorge in den kommenden sechs Monaten gilt jedoch Unterbrechungen in den Lieferketten, die von 36 Prozent der Befragten genannt wird. Bei der Frühjahrsumfrage waren es die Materialkosten, die aufgrund des Anstiegs der Rohstoffpreise genannt wurden.

"Während sich die Welt weiterhin auf den Aufschwung inmitten der Covid-19-Pandemie konzentriert, bleiben die Unternehmen optimistisch, was ihre Geschäfte in China angeht", sagt Thilo L. Zimmermann, General Manager der SEB Shanghai. "Da sich das Binnenwachstum in China etwas verlangsamt hat, scheinen sie ihren Optimismus entsprechend angepasst zu haben, halten aber an ihren Geschäften in China fest."

Zum vollständigen China Financial Index  

Über den Index

Der China Financial Index der SEB ist eine halbjährliche Umfrage unter den Niederlassungen europäischer Unternehmen in China. Der Index zeigt, wie sich die Erwartungen nordischer, deutscher, österreichischer, Schweizer und britischer Unternehmen hinsichtlich der wirtschaftlichen und finanziellen Entwicklungen in dem Land verändern. Die Teilnehmer beantworten insgesamt 20 Fragen zum Geschäftsklima, zu Investitions- und Einstellungsplänen sowie zu Währungseinschätzungen. Ein Indexwert von über 50 signalisiert eine insgesamt positive Stimmung. Die aktuelle Befragung wurde zwischen dem 6. und 20. Dezember 2021 durchgeführt.

 

Kontakt für weitere Informationen:

Thilo L. Zimmermann, General Manager, SEB Shanghai
+86 21 2052 1888
thilo.zimmermann @seb.se

Pressekontakt:
Pamela Hecking, Head of Communications, SEB Deutschland
+49 258 6417
pamela.hecking@seb.de

Die SEB ist ein führender nordeuropäischer Finanzkonzern. In Schweden und den baltischen Staaten bietet die Bank ein breites Spektrum von Beratungsdienstleistungen und Finanzlösungen an. In Dänemark, Finnland, Norwegen, Großbritannien, Deutschland, Österreich und der Schweiz konzentriert sich die SEB auf das Geschäft mit Firmen- und institutionellen Kunden sowie Asset Management. Die SEB ist in 20 Ländern der Erde präsent und hat eine Bilanzsumme von 2.857 Milliarden SEK (per 31. Dezember 2019). Der Konzern verwaltet ein Vermögen von 2.041 Milliarden SEK und hat rund 15.500 Mitarbeitende. Weitere Informationen zum SEB Konzern auf www.sebgroup.com. Mehr über die SEB in Deutschland unter www.seb.de.