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SEB finanziert Kauf von Erdgas-Leitungsnetz

Gemeinsam mit einem Bankenkonsortium finanziert die SEB AG den Kauf der Erdgasversorgungsgesellschaft Thüringen-Sachsen mbH (EVG) mit dem dazugehörigen Erdgas-Leitungsnetz.

Das erstreckt sich über eine Länge von 1.168 Kilometern in den Bundesländern Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Hessen. Käufer ist der europäische Infrastrukturfonds „European Diversified Infrastructure Fund" (EDIF) von First State Investments, dem Asset-Manager der Commonwealth Bank of Australia. Verkäufer sind der Energieversorger E.ON SE und die Verbundnetz Gas Aktiengesellschaft (VNG) in Leipzig.

Die SEB AG bildet gemeinsam mit CIBC, Crédit Agricole CIB, ING Bank, KfW IPEX-Bank und Scotiabank das Finanzierungskonsortium (Arranger) und agiert als Documentation Agent. Darüber hinaus agiert die SEB AB bei der Transaktion als Facility & Security Agent. Die Finanzierung mit einem Volumen von 270 Millionen Euro hat eine Laufzeit von fünf Jahren.

Bereits im April 2014 stellte die SEB AG für EDIF eine Infrastrukturfinanzierung zum Kauf des Netzbetreibers Ferngas Nordbayern und dessen Erdgas-Hochdruckleitungsnetz zur Verfügung.

Die SEB ist traditionell ein wichtiger Finanzierer von Investitionen in den Bereichen konventionelle Energieerzeugung und Netzinfrastruktur. Daneben begleitet sie private Unternehmen, institutionelle Kunden sowie Unternehmen aus dem öffentlichen Sektor bei komplexen Investitionsvorhaben, auch in anderen Infrastrukturmärkten wie Public Private Partnership-Projekte sowie in dem stark wachsenden Markt für erneuerbare Energien. Dazu gehören die Errichtung von On-shore und Off-shore Windparks ebenso wie der der Bau von Wasserkraftwerken.

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