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Die SEB begleitet ersten Green Bond der EnBW

Vergangene Woche platzierte der Energieversorger erfolgreich die erste eigene grüne Anleihe – und das mit Hilfe des Pioniers auf diesem Gebiet, der SEB.

Vergangene Woche platzierte die EnBW Energie Baden-Württemberg AG am Kapitalmarkt ihren ersten Green Bond mit Hilfe der SEB als eine der beiden strukturierenden Banken. Die Anleihe hat ein Volumen von 500 Millionen Euro und eine Laufzeit von 15 Jahren. Mit einem Orderbuch von 1,8 Milliarden Euro war die Anleihe knapp vierfach überzeichnet. Der Kupon beträgt 1,875 Prozent.

Mit dem Green Bond treibt EnBW die Unternehmenstransformation mit Fokus auf erneuerbaren Energien und intelligenten Infrastrukturlösungen weiter voran. Die Erlöse der platzierten Anleihe fließen diesem Anspruch folgend in Projekte aus dem Bereich Windkraft (on- und off-shore), Fotovoltaik und Elektromobilität.

„Die EnBW ist das zweite Unternehmen aus dem Investment-Grade-Bereich in Deutschland, das einen Green Bond begeben hat, und wir sind stolz darauf, dass dabei auf unsere Expertise zurückgegriffen wurde", sagt Sven Döbeling, Senior Bond Originator, Debt Capital Markets, SEB Frankfurt.

Das Green Bond-Konzept wurde 2007/2008 von der Weltbank und der SEB als Reaktion auf die gestiegene Nachfrage der Investoren nach nachhaltigen, klimabezogenen Anlagemöglichkeiten entwickelt.

„Unsere Mission ist es, die grüne Anleihe über die Kredit- und Zinskurven hinweg für alle Typen von Emittenten (supranational, Unternehmen, Regierungen) und Risikoklassen zugänglich zu machen", sagt Dennis Schröder, Senior Client Executive, Large Corporates Coverage, SEB Frankfurt.