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KfW IPEX-Bank und SEB finanzieren Windenergieanlagen aus Deutschland

Die KfW IPEX-Bank und die SEB AG beteiligen sich an der Weiterentwicklung des größten europäischen Windenergieprojekts Markbygden im Norden von Schweden. Die Kreditfinanzierung in Höhe von 84,5 Mio. EUR für das Teilprojekt Skogberget wird von beiden Banken zu gleichen Teilen zur Verfügung gestellt.

Sauberer Strom aus schwedischem Wind

  • Im Norden von Schweden entsteht der größte
    Windpark Europas
  • KfW IPEX-Bank und SEB finanzieren Windenergieanlagen aus Deutschland

Die KfW IPEX-Bank und die SEB AG beteiligen sich an der Weiterentwicklung des größten europäischen Windenergieprojekts Markbygden im Norden von Schweden. Die Kreditfinanzierung in Höhe von 84,5 Mio. EUR für das Teilprojekt Skogberget wird von beiden Banken zu gleichen Teilen zur Verfügung gestellt.

Das jetzt finanzierte Teilprojekt hat eine Kapazität von 84,6 MW. Die 36 Windenergieanlagen vom Typ E-92 stammen vom Auricher Windenergieanlagenhersteller Enercon. Enercon ist gemeinsam mit dem schwedischen Unternehmen Svevind auch Projektsponsor des Windparks und langjähriger Geschäftspartner der SEB und der KfW IPEX-Bank. Mit mehr als 20.000 installierten Windenergieanlagen in über 30 Ländern zählt der deutsche Marktführer auch international zu den führenden Herstellern. Svevind ist einer der führenden Entwickler und Betreiber von Windenergieprojekten in Schweden.

Markus Scheer, Geschäftsführer der KfW IPEX-Bank, unterstrich anlässlich der Vertragsunterzeichnung die Bedeutung des Projekts: „Mit den Windparkprojekt Markbygden finanzieren wir ein zukunftsträchtiges Leuchtturmprojekt im Wachstumsmarkt für Erneuerbare Energien in Schweden.“

Dr. Christoph Tomas, Head of Project, Asset and Export Finance der SEB: „Die Unterstützung deutscher Firmen bei ihrem Exportgeschäft und die Finanzierung von Projekten zum Umwelt- und Klimaschutz gehören zum festen Leistungsprogramm beider Banken.“                                                                                                                                                                                     

Markbygden wird schrittweise zum größten zusammenhängenden europäischen Windpark ausgebaut. Er entsteht etwa auf Höhe des Polarkreises wo hervorragende meteorologische Bedingungen herrschen und die existierende Infrastruktur die Erzeugung von Windenergie begünstigt. In mehreren Phasen sollen bis zum Jahr 2021 auf einem Gebiet von 450 km² bis zu 1.101 Windenergieanlagen mit einer installierten Gesamtleistung von bis zu 4.000 MW errichtet werden. Der Windpark Markbygden kann damit voraussichtlich bis zu acht Prozent des schwedischen Strombedarfs decken.

Download Pressemitteilung (PDF, 34 KB)