Die Studie basiert auf den Ergebnissen von rund 30 verschiedenen Kundenumfragen, die zusammengeführt wurden. Diese Umfragen wurden von Prospera im Jahr 2020 unter fast 1.800 Unternehmen und Institutionen in der nordischen Region durchgeführt. Das Material setzt sich zum Teil aus den umfangreichen Studien "Corporate und Institutional Banking" zusammen, aber auch aus separaten Umfragen innerhalb verschiedener Produktbereiche.
In all diesen Umfragen gibt es eine - leicht unterschiedlich formulierte - Frage, bei der die Kunden bewerten können, wie gut Banken sie beim Thema Nachhaltigkeit beraten. Die Ergebnisse dieser Fragen wurden dann zu einer Gesamtpunktzahl addiert.
Mit insgesamt 1.146 Punkten schneidet die SEB als Nummer eins in den Nordics ab. Auf dem zweiten Platz kommt Nordea mit 946 Punkten, die Danske Bank belegt mit 693 Punkten den dritten Platz. Die SEB ist sowohl bei den befragten Unternehmen als auch bei den Finanzinstituten an Nummer eins genannt. In der Betrachtung der einzelnen Länder belegt die SEB Platz eins in Schweden, Finnland und Dänemark (gemeinsamer erster Platz). In Norwegen liegt die SEB auf Platz zwei, mit Nordea als Nummer eins.
Die Umfrage zeigt zudem, dass mehrere Banken, darunter die SEB, ihre Punktzahl in Bezug auf die Nachhaltigkeitsberatung im Jahr 2020 verbessert haben. Für die SEB beträgt der Anstieg 33 Punkte. Die Bank mit dem höchsten Anstieg ist Handelsbanken, die auf den zweiten Platz in Schweden aufsteigt.
"Dies ist eine Anerkennung unserer harten Arbeit und sehr ermutigend", sagt Hans Beyer, Chief Sustainability Officer. "Der Wettbewerb innerhalb der Branche hat sich verschärft, was sich auch in den Zahlen widerspiegelt. Unsere starken Markenwerte im Bereich Nachhaltigkeit, gepaart mit hoher Beratungs- und Produktqualität, zeichnen uns aus. Dennoch gibt es in diesem Segment noch viel zu tun. Ich bin stolz auf das, was wir erreicht haben, aber nicht zufrieden."