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SEB setzt für Kreditportfolio Netto-Null-Ziele für 2030

Im Einklang mit ihrer Nachhaltigkeitsstrategie und ihrem Engagement in der Net-Zero Banking Alliance (NZBA), legt die SEB für bestimmte Sektoren ihres Kreditportfolios Zwischenziele für das Jahr 2030 fest, die sich am Netto-Null-Emissionsziel orientieren.

Die Ziele konzentrieren sich auf die Bereiche, in denen die SEB die größte positive Wirkung erzielen kann und umfassen die Kreditverpflichtungen der Bank in den Sektoren Öl und Gas, Energieerzeugung, Stahl, Automobilbau und schwedische Privathypotheken.

„Die SEB möchte als ein führender Katalysator der nachhaltigen Transformation wirken, indem sie ihre Kunden auf ihrem Weg zum Wandel unterstützt“, sagt Johan Torgeby, Präsident und CEO der SEB. „Die Ziele für 2030, die wir jetzt festlegen, sind ein wichtiger Teil unserer Bemühungen bis zum Jahr 2050 oder früher ein Netto-Null-Kreditportfolio zu erreichen. Zusammen mit unseren Kunden haben wir eine starke Ausgangsposition, die unsere gemeinsamen Ambitionen im Bereich des Klimaschutzes und unser Bestreben, den Übergang zu einer nachhaltigen Gesellschaft zu beschleunigen, unterstreicht."

Die Sektorziele für das Jahr 2030 sind Teil des SEB Engagements in der Net-Zero Banking Alliance, die die SEB letztes Jahr zusammen mit 42 anderen Banken gegründet hat, um den Übergang der Weltwirtschaft zu Netto-Null-Emissionen bis spätestens 2050 zu beschleunigen. Im Rahmen der Initiative hat sich die SEB verpflichtet, ihr Kreditportfolio auf den 1,5-Grad-Pfad bis 2050 oder früher auszurichten und sektorale Zwischenziele für 2030 festzulegen.

Sektorale Ziele

Die sektoralen Ziele für 2030 beziehen sich auf das Jahr 2020 und umfassen zunächst die Kreditverpflichtungen (Kredite und Eventualverbindlichkeiten) der SEB in den Sektoren Öl und Gas, Energieerzeugung, Stahl, Automobilbau und schwedische Privathypotheken.

  • Für Öl und Gas (Exploration, Produktion und Raffinerie) sollen die absoluten finanzierten Emissionen bis 2030 auf 8,3 Millionen Tonnen Kohlendioxid-Äquivalente (CO2e) gesenkt werden (eine Verringerung um 55 Prozent im Vergleich zur Ausgangsbasis 2020).
  • Für die Energieerzeugung wird angestrebt, die finanzierte Emissionsintensität bis 2030 auf 70 g CO2e/kWh zu senken (eine Verringerung um 43 Prozent).
  • Für den Stahlsektor soll die finanzierte Emissionsintensität bis 2030 auf 0,98 Tonnen CO2e/Tonne Stahl gesenkt werden (eine Verringerung um 30 Prozent).
  • Im Automobilbau soll die finanzierte Emissionsintensität bis 2030 auf 61 g CO2e/km/Fahrzeug gesenkt werden (eine Verringerung um 60 Prozent).
  • Für schwedische Haushaltshypotheken wird angestrebt, die finanzierte Emissionsintensität bis 2030 auf 2,18 kg CO2e/m2 zu senken (eine Verringerung um 30 Prozent).

Die Basiswerte für die Emissionsintensität im Jahr 2020 liegen unter dem globalen und regionalen Branchendurchschnitt, was die starke Ausgangsposition der SEB und die Fortschritte ihrer Kunden auf ihrem Weg zur nachhaltigen Transformation widerspiegelt. Die Ziele für 2030 entsprechen den relevanten wissenschaftlich fundierten Dekarbonisierungspfaden und -metriken oder sind ihnen gar voraus. Ausführlichere Informationen zu den sektoralen Zielen sowie zu den verwendeten Methoden und Benchmarks finden Sie hier

Klimaambitionen und -ziele der SEB

Die Sektorziele für 2030 ergänzen die weitsichtigen Klimaziele der SEB. Diese bestehen aus dem Carbon Exposure Index ("The Brown"), der das Ziel verfolgt, das fossile Kreditengagement im Energieportfolio der Bank bis 2030 um 45-60 Prozent zu reduzieren; dem Sustainability Activity Index ("The Green"), der das Ziel verfolgt, die Aktivitäten in den Bereichen nachhaltigkeitsbezogene Kreditvergabe, nachhaltige Finanzberatung, nachhaltige Anlageprodukte und Risikokapitalinvestitionen im Bereich Greentech bis 2030 um das Sechs- bis Achtfache zu steigern; und der Transition Ratio ("The Future"), die widerspiegelt, wie die Kunden der SEB die nachhaltige Transformation im Einklang mit dem Pariser Abkommen gestalten.