Die globale Investoreninitiative "Investor Statement to Governments on the Climate Crisis" wurde von den sieben Organisationen AIGCC, CDP, Ceres, IGCC, IIGCC, PRI und UNEP FI ins Leben gerufen, die zusammen „The Investor Agenda“ bilden. Ziel der Kooperation ist es, Einfluss zu nehmen und Druck auf die Nationen hinsichtlich der aktuellen Klima-Herausforderungen auszuüben. Mehr als 450 Investoren aus aller Welt mit einem Gesamtvermögen von über 41 Billionen Dollar haben diese Initiative unterzeichnet.
Um die globale Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius über dem Niveau der vorindustriellen Zeit zu begrenzen, müssen Staaten und Unternehmen die globalen Netto-Kohlendioxid-Emissionen bis spätestens 2030 um 45 Prozent gegenüber dem Stand von 2010 reduzieren. Eine drastische Verringerung aller Treibhausgas-Emissionen ist dabei unerlässlich, um Netto-Null-Emissionen bis 2050 oder früher zu erreichen. Ein entscheidender Faktor dafür ist, dass die Regierungen einen nachhaltigen Konjunkturaufschwung unterstützen, der mit Netto-Null-Emissionen vereinbar ist.
"Damit die Ziele des Pariser Abkommens erreicht werden können, müssen alle gesellschaftlichen Kräfte ihren Beitrag leisten und zusammenarbeiten. Unternehmen spielen eine sehr wichtige Rolle, aber die Pläne und Ziele, die Staaten festsetzen, sind entscheidend, wenn es darum geht, uns in Richtung der Ziele des Pariser Abkommens zu führen", sagt Elisabet Jamal Bergström, Head of Sustainability and Governance bei SEB Investment Management.
Die SEB Investment Management hat sich vorgenommen, zur nachhaltigen Entwicklung und zur Erfüllung des Pariser Abkommens beizutragen, indem sie in Unternehmen und solche Vermögenswerte investiert, die sich ebenfalls für dieses Ziel einsetzen. Die Fondsgesellschaft strebt an, ihr gesamtes Kapital bis 2040 klimaneutral anzulegen.