Die Ausgangslage und Zielvorstellung
Der Offshore-Windpark Dogger Bank liegt etwa 130 Kilometer (80 Meilen) vor der Küste von Yorkshire in der Nordsee. Die Inbetriebnahme der Windpark-Teilgebiete A und B wird bis Anfang 2025 angestrebt. Dogger Bank C soll Anfang 2026 in Betrieb gehen. Zusammen sollen die drei Projekte etwa 9 Milliarden britische Pfund (10,57 Milliarden Euro) kosten. Die Finanzierung dieses Großprojekts stellt die bisher größte von Offshore-Windprojekten weltweit dar.
Der Weg zu Netto-Null-Emissionen
Nach seiner geplanten Fertigstellung im Jahr 2026 soll der Windpark 277 Offshore-Turbinen mit einer Gesamtkapazität von 3,6 Gigawatt umfassen, die genug Energie erzeugen können, um jährlich das Äquivalent von sechs Millionen britischen Haushalten zu versorgen. Damit wird er der größte Offshore-Windpark der Welt sein und einen erheblichen Beitrag dazu leisten können, Emissionen zu reduzieren.
Gemeinsam die nachhaltige Zukunft gestalten
Der Abschluss der Finanzierung für das Gesamtprojekt wurde im Dezember 2021 durch den Finanzierungsbeistand von 28 Banken und drei Export-Kredit-Agenturen erreicht. Nachdem schon im Jahr 2020 die Finanzierung für die ersten beiden Bauabschnitte komplett war, ist die Gesamtfinanzierung für das 3,6-GW-Windkraftfeld das größte bisher durch eine Finanzierung gesicherte Vorhaben. Die SEB ist im Bankenkonsortium an der Finanzierung sowie an der Währungs- und Zinssicherung dieses nachhaltigen Infrastrukturprojekts beteiligt.